Kurhaus St. Radegund
Damals
Unweit des Ortskerns und doch mitten im Grünen steht das Kurhaus von St. Radegund.
1870 vom Kurarzt Dr. Novy als „Speisesaal“ für seine Kuranstalt errichtet, entwickelte sich das Kurhaus rasch zum gesellschaftlichen Mittelpunkt für die zahlreichen Kurgäste. Wöchentlich gab es im Kursaal ein sogenanntes „Kränzchen“, eine Tombola und oftmals Konzerte.
Beim Kurhaus begannen und endeten die ärztlich verordneten Spaziergänge zu den zahlreichen gefassten Quellen am Fuße des Schöckls, die neben Kaltwassergüssen und Trinkkuren ein wichtiger Bestandteil der Therapie waren.
Noch heute zeugen viele bekannte Namen in der Umgebung des Kurhauses von berühmten Kurgästen: Vizeadmiral Wilhelm v. Tegetthoff, der Komponist Béla Bartók, der Heimatdichter Peter Rosegger und viele mehr.
1918 gelangte das Kurhaus in den Besitz der Vorläuferin der heutigen Pensionsversicherungsanstalt. In den Siebzigerjahren erwarb die Gemeinde St. Radegund das Kurhaus und nützt es seither als Veranstaltungssaal für Theateraufführungen, Bälle und Konzerte.
HEUTE
Liebevoll renoviert erfüllt das unter Denkmalschutz stehende Kurhaus in St. Radegund bei Graz heute sämtliche Anforderungen eines modernen Veranstaltungsortes.
Gründerzeitliche Eleganz trifft hier auf moderne Tagungstechnik, historisches Ambiente umgeben von Natur und doch in attraktiver Nähe zur Landes- und Kulturhauptstadt Graz.
Das Kurhaus St. Radegund bietet in seiner Exklusivität den perfekten Rahmen für Kunst- und Kulturveranstaltungen, traumhafte Hochzeitsfeste, private Feiern, repräsentative Firmenfeiern und glanzvolle Inszenierungen. Die Ruhe und Gelassenheit, die von seiner idyllischen Lage ausgehen, sind zudem ideal für inspirierende Seminare, erfolgreiche Konferenzen und Tagungen.
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